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Meran – Die Perle Südtirols
Meran ist die zweitgrößte Stadt in Südtirol und liegt am Zusammenfluß von Passer und Etsch. Im atemberaubenden Meraner Becken kommen vier Täler zusammen: Ultental, Vinschgau, Passeiertal und Etschtal. Dank der wunderschönen Lage inmitten der Bergwelt, dem mediterranen Flair, der mittelalterlichen Altstadt und des großen Angebotes an Hotels ist Meran ein beliebtes Urlaubsziel.
Kurstadt Meran – mildes Klima und viele Sonnenstunden
Das idyllische Städtchen war schon in der Vergangenheit ein attraktives Reiseziel für berühmte Ärzte und Wissenschaftler. Ein mediterranes Klima und eine heilende, saubere Luft machen aus der Südtiroler Kurstadt ein angesehenes Wellness-Zentrum und Thermalbad. Die bezaubernde Umgebung lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Angefangen bei leichten Touren entlang des Meranerlands, Passeiertals und der Waalwege im Vinschgau bis zu schwierigen Wanderungen auf die 3000er Berge der Ötztaler Alpen; für jede Anforderung gibt es in Meran garantiert eine passende Route. Sehr beliebt bei Wanderern ist der Meraner Höhenweg im Naturpark Texelgruppe. Die Mitarbeiter der Hotels sind ihren Gästen bei der Wahl der passenden Route sehr gerne behilflich.
Die Meraner Altstadt
Neben sportlichen Aktivitäten runden zahlreiche Sehenswürdigkeiten, traditionelle Feste sowie diverse Sport- und Kulturveranstaltungen das Meraner Freizeitangebot ab. Über mehrere Jahrhunderte galt Meran als Mittelpunkt der fürstlichen Grafschaft Tirol. Zur damaligen Zeit war das Schloss Tirol der Stammsitz der Tiroler Fürsten. Aus dieser Prunk und Glanz Ära stammen viele historische Bauwerke. Die zahlreichen Schlösser, Burgen und Ansitze gehören zu den bedeutendsten Kulturschätzen der Region. Während der Zeit des Jugendstils, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erlangte die Stadt neue Berühmtheit. Der damalige Adel entdeckte die Vorzüge der Region und erholte sich in dem milden Klima. Hiermit kam auch der Stein für den Alpentourismus ins Rollen und es wurde mit dem Bau von Hotels in Meran begonnen. Viele der im Jugendstil errichteten Gebäude sind heute noch erhalten. Die Altstadt wird in erster Linie durch die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und die lange Laubengasse geprägt. Diese verbindet den Kornplatz, den früheren Marktplatz von Meran, mit dem Pfarrplatz. In den schmalen Gassen lässt sich eine Menge entdecken: Wunderschöne Gebäude mit beeindruckenden Erkern säumen die romantischen Straßen. Der Steinerne Steg ist mit seinen zwei Rundbögen eine der ältesten Brücken in Meran und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Begrenzt wird der gut erhaltene Stadtkern von drei Stadttoren. Ursprünglich waren es mal vier Tore, leider ist das Ultner Tor nicht mehr erhalten. Die westliche Begrenzung der Stadtmauern, das Vinschgauer Tor, wurde im Laufe der Jahre öfters baulich verändert. Das Bozener Tor ist der Eingang zum Kurbezirk der Stadt. Mit seinen Reliefwappen und dem steilen Dach ist es das Schönste der drei Tore. Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit ihrer spätgotischen dreischiffigen Halle wurde im 14. und 15. Jh. errichtet. Der 80 Meter hohe Turm mit seiner charakteristischen Haube und dem achteckigen Oberbau sind ein beliebtes Postkartenmotiv.
Vielfältige Kultur
Das Kultur- und Naturerbe Südtirols wird intensiv gepflegt. Angefangen bei den rund 2000 Jahre alten Urlärchen im Ultental bis zu der Fundstelle der Gletschermumie Ötzi, die Sehenswürdigkeiten beschäftigen sich mit komplett unterschiedlichen Themen. Liebhaber von Schlössern und Burgen finden in der Umgebung von Meran zahlreiche gut erhaltene Gebäude, die besichtigt werden können. Die Landesfürstliche Burg in der Galileistrasse beispielsweise befindet sich hinter dem Meraner Rathaus und wurde vom Erzherzog Sigismund als Stadtresidenz verwendet. Ursprünglich sollte die Burg 1875 abgerissen werden, glücklicherweise wurde sie jedoch renoviert und der gotische Stil wiederhergestellt. Heutzutage befindet sich hinter den Mauer ein Museum. Das Schloss Rametz in Meran wurde schon im Jahr 1227 urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahre kam dann noch ein Weingut hinzu, was auch heute noch besteht. Besonders interessant ist das Weinanbaumuseum, das einen interessanten Einblick in die faszinierende Welt der Weine gibt. Das Schloss Trauttmansdorff wurde durch den Kuraufenthalt von Kaiserin Elisabeth von Österreich bekannt und beeindruckt mit einem wunderschönen botanischen Garten. Selbstverständlich befinden sich in Meran noch weitere Ansitze, Burgen und Schlösser, die Mitarbeiter im Hotel liefern ihren Gästen sehr gerne weitere Informationen.
Südtiroler Küche in Meran
Ob im eigenen Hotel in Meran oder im Restaurant in der Stadt, die Südtiroler Küche löst wahre Gaumenfreuden aus. Knödel, Kaiserschmarrn, Pasta, Pizza und hausgemachter Apfelstrudel werden in holzgetäfelten Stuben und eleganten Kaffeehäusern serviert. Die Grundlage der Rezepte sind saisonale und frische Zutaten aus der Region. In Meran verbindet sich die kulinarische Tiroler und italienische Küche. In den Bauernhöfen reifen Südtiroler Speck und Käse, in den Sektkellereien wird feinster Schaumwein produziert. Der Südtiroler Speck ist eine typische Schinkenart aus der Region, die durch Räuchern, Pökeln und Reifen im Keller haltbar gemacht wird. Serviert wird der Speck im Brot, Knödel oder am Brettl. Liebhaber der herzhaften Küche sollten auf jeden Fall auch die Kaminwurzen probieren. Die luftgetrockneten und geräucherten Hartwürste bestehen aus Rind- und Schweinfleisch und haben einen würzigen und rustikalen Geschmack. Ob als kleiner Snack für zwischendurch oder einem Knödelteig untergemengt, Kaminwurzen sind ein kulinarischer Genuss. Eine weitere Spezialität ist das Vinschgauer Schüttelbrot. Das mild gewürzte Fladenbrot aus Weizen- und Roggenmehl wird hart-knackig genossen. Vor dem Backen wird der Teig solange geschüttelt, bis er ganz dünn ist.